Feldfrüchte
Zu unserem Hof gehören etwa 40 ha landwirtschaftliche Fläche. Sie dient zur Futtergewinnung der Tiere und zum Anbau von Speisegetreide, Hackfrüchten und Linsen.
Dinkel (Triticum spelta) ist das Urkorn der „Schwäbischen Alb“. Ertragsmäßig bleibt er weit hinter dem Weizen zurück, er verträgt jedoch das raue Klima auf der schwäbischen Alb besser und ist ressistenter gegen Krankheiten. Hildegard von Bingen kannte die besonderen Vorzüge des Dinkels bereits im 12. Jahrhundert. Dinkel ist vor allem bei Allergikern sehr beliebt.
Dinkel ist fest mit dem Spelz verwachsen und benötigt daher in der Verarbeitung einen zusätzlichen Verarbeitungsschritt; den Gerbgang. Dies können wir wiederum auf unseren Hof selbst durchführen, sowie auch die weitere Reinigung und Verpackung als Speisegetreide. Lediglich den Mahlvorgang geben wir außer Haus, Hier setzten wir auf kurze Transportwege. Eine im Lautertal ansässige Mühle übernimmt dies in unserem Auftrag.
Ein weiterer Betriebszweig sind unsere Hackfrüchte; Kartoffeln, Möhren und Rote Beete.